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   LSG Sachsen, 02.07.2004 - L 2 B 73/03 AL-PKH   

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https://dejure.org/2004,25540
LSG Sachsen, 02.07.2004 - L 2 B 73/03 AL-PKH (https://dejure.org/2004,25540)
LSG Sachsen, Entscheidung vom 02.07.2004 - L 2 B 73/03 AL-PKH (https://dejure.org/2004,25540)
LSG Sachsen, Entscheidung vom 02. Juli 2004 - L 2 B 73/03 AL-PKH (https://dejure.org/2004,25540)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • Sozialgerichtsbarkeit.de

    Arbeitslosenversicherung

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Ablehnung des Antrags auf Prozesskostenhilfe bei Prozesskosten unterhalb von vier von dem Antragsteller zu leistenden Monatsraten; Vergütung einer Untätigkeitsklage mit der vierfachen Mindestgebühr

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Wird zitiert von ... (6)Neu Zitiert selbst (2)

  • SG Düsseldorf, 23.03.1992 - S 20 An 207/91
    Auszug aus LSG Sachsen, 02.07.2004 - L 2 B 73/03
    Nach Auffassung des Senats ist es angemessen, eine Untätigkeitsklage, mit der die Säumigkeit eines Sozialleistungsträgers im Widerspruchsverfahren geltend gemacht wird, nur mit der vierfachen Mindestgebühr (30 % der Höchstgebühr) zu vergüten, wenn kurz nach Klageerhebung der begehrte Verwaltungsakt vom Sozialleistungsträger erlassen wird (siehe auch SG Düsseldorf, Beschluss vom 23.03.1992 - S 20 An 207/91 - SGB 1992, 361 mit Anm. von Schürmann, das die Mittelgebühr um 25 % absenkt; SG Köln, Beschluss vom 22.02.2001 - S 23 KG 7/00 -, das die doppelte Mindestgebühr ansetzt).
  • SG Köln, 22.02.2001 - S 23 KG 7/00

    Gebührenfestsetzung nach Anerkenntnis des Beklagten; Erstattungsfähigkeit von

    Auszug aus LSG Sachsen, 02.07.2004 - L 2 B 73/03
    Nach Auffassung des Senats ist es angemessen, eine Untätigkeitsklage, mit der die Säumigkeit eines Sozialleistungsträgers im Widerspruchsverfahren geltend gemacht wird, nur mit der vierfachen Mindestgebühr (30 % der Höchstgebühr) zu vergüten, wenn kurz nach Klageerhebung der begehrte Verwaltungsakt vom Sozialleistungsträger erlassen wird (siehe auch SG Düsseldorf, Beschluss vom 23.03.1992 - S 20 An 207/91 - SGB 1992, 361 mit Anm. von Schürmann, das die Mittelgebühr um 25 % absenkt; SG Köln, Beschluss vom 22.02.2001 - S 23 KG 7/00 -, das die doppelte Mindestgebühr ansetzt).
  • LSG Nordrhein-Westfalen, 05.05.2008 - L 19 B 24/08

    Höhe der Anwaltsgebühr bei einer Untätigkeitsklage, Voraussetzungen für das

    In der Rechtsprechung zur Bestimmung der angemessenen Betragsrahmengebühr bei einer Untätigkeitsklage findet sich der Ansatz der doppelten Mindestgebühr (80,- EUR , LSG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 18.06.2007, L 18 B 732/07 AS), der dreifachen Mindestgebühr (120,- EUR SG ,Hamburg, Beschluss vom 05.07.2006, S 58 AS 329/05), der vierfachen Mindestgebühr (160,- EUR, LSG Sachen, Beschl. v. 2.07.2004, L 2 B 73/03 AL-PKH), der halben Mittelgebühr (125,- EUR, SG Marburg, Beschluss vom 14.02.2008, S 6 KR 72/07), von 60% der Mittelgebühr (150,- EUR, SG Hamburg , Beschluss vom 21.03.2007, S 61 AS 1905/06) oder von 75% der Mittelgebühr (187,50 EUR, SG Dortmund, Beschluss vom 15.05.2006, S 6 KN 2/05).
  • LSG Hessen, 13.01.2014 - L 2 AS 250/13

    Sozialgerichtliches Verfahren - Rechtsanwaltsvergütung - Verfahrens- und

    In der Rechtsprechung wird dieser unstreitige Grundansatz sodann mit einer Vielzahl an unterschiedlichen Gebührenhöhen in Verbindung gebracht (vgl. die Übersicht in LSG NRW, Beschluss vom 5. Mai 2008, L 19 B 24/08 AS, juris Rn. 32: "In der Rechtsprechung zur Bestimmung der angemessenen Betragsrahmengebühr bei einer Untätigkeitsklage findet sich der Ansatz der doppelten Mindestgebühr (80,00 EUR, LSG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 18.06.2007, L 18 B 732/07 AS), der dreifachen Mindestgebühr (120,00 EUR, SG Hamburg, Beschluss vom 05.07.2006, S 58 AS 329/05), der vierfachen Mindestgebühr (160,00 EUR, LSG Sachen, Beschl. v. 2.07.2004, L 2 B 73/03 AL-PKH), der halben Mittelgebühr (125,00 EUR, SG Marburg, Beschluss vom 14.02.2008, S 6 KR 72/07), von 60% der Mittelgebühr (150,00 EUR, SG Hamburg, Beschluss vom 21.03.2007, S 61 AS 1905/06) oder von 75% der Mittelgebühr (187,50 EUR, SG Dortmund, Beschluss vom 15.05.2006, S 6 KN 2/05).").
  • LSG Bayern, 25.06.2018 - L 12 SF 174/18

    Rechtsanwaltlicher Vergütungsanspruch wird zuerkannt

    Wie weit eine übliche Untätigkeitsklage von einem durchschnittlichen sozialrechtlichen Verfahren abweicht, wird in der Rechtsprechung unterschiedlich beurteilt (doppelte Mindestgebühr, LSG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 1.12.2014, L 19 AS 2043/14 B und LSG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 18.6.2007, L 18 B 732/07 AS; vierfache Mindestgebühr, LSG Sachen, Beschluss vom 2.7.2004, L 2 B 73/03 AL-PKH; halbe Mittelgebühr, SG München, Beschluss vom 14.7.2011, S 22 SF 596/11 E; Hessisches LSG, Beschlüsse vom 13.1.2014, L 2 AS 250/13 B vom 21.3.2012, L 2 AS 517/11 B und vom 6.2.2012, L 2 R 2/11 B; SG Gießen, Beschluss vom 1.8.2016, S 23 SF 48/14 E mit Anm. Loytved, jurisPR-SozR 20/2016 Anm. 6, juris; 60% der Mittelgebühr, SG Hamburg, Beschluss vom 21.03.2007, S 61 AS 1905/06).
  • SG Frankfurt/Main, 17.04.2018 - S 7 SF 300/15

    Kosten, Erinnerung § 197 SGG

    Dies führt in der Rechtsprechung zu unterschiedlichen Gebührenhöhen (doppelte Mindestgebühr, LSG Nordrhein-Westfalen, Beschluss v. 01.12.2014 - L 19 AS 2043/14 B und LSG Berlin-Brandenburg, Beschluss v. 18.06.2007- L 18 B 732/07 AS; dreifache Mindestgebühr, SG Hamburg, Beschluss v. 05.07.2006 - S 58 AS 329/05; vierfache Mindestgebühr, LSG Sachen, Beschluss v. 02.07.2004 - L 2 B 73/03 AL-PKH; halbe Mittelgebühr, SG Marburg, Beschluss v. 14.02.2008 - S 6 KR 72/07; 60% der Mittelgebühr, SG Hamburg, Beschluss v. 21.03.2007 - S 61 AS 1905/06 oder 75% der Mittelgebühr, SG Dortmund, Beschluss v.15.05.2006 - S 6 KN 2/05).
  • LSG Berlin-Brandenburg, 18.06.2007 - L 18 B 732/07

    Kostenentscheidung - Außerordentliche Beschwerde - Erinnerung - Kostenfestsetzung

    Aus dem von der Klägerin zitierten Beschluss des Sächsischen LSG vom 02. Juli 2004 (L 2 B 73/03 AL-PKH, veröffentlicht in juris) ergibt sich nicht, dass bei Untätigkeitsklagen stets das Vierfache der Mindestgebühr zu erstatten ist.
  • SG Aachen, 16.03.2005 - S 11 RJ 90/04

    Rentenversicherung

    Bei der Untätigkeitsklage ist eine niedrige Gebühr als die reguläre Mittelgebühr anzusetzen (vgl. aus neuerer Zeit Sächsisches Landessozialgericht, Beschluss vom 02.07.2004, L 2 B 73/03 AL-PKH), denn die Untätigkeitsklage ist ein rein prozessuales Instrument zur Beschleunigung des Verfahrens und eröffnet - anders als insbesondere im verwaltungsgerichtlichen Verfahren - keinen unmittelbaren Weg zur Erlangung der begehrten Sozialleistung.
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